Dienstag, 11. Dezember 2007:Damiens Wörterbuch: Antiquität

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Antiquität, die:

1. Gegenstand vergangener Kulturepoche, z.B. PCs mit nur 16 GByte-Festplatte;
oder auch solche Rechner wie ich sie leider noch nutze, auf denen weder SYBERIA noch REGNUM läuft, aber Weihnachten naht...

2. Person, die noch selbständig denkt. Auch selten und sehr schwer zu finden in Zeiten von Gleichschaltung per BILD und RTL2, aber um so teurer zu schätzen und einfach nur zu bewundern.

 

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Montag, 26. November 2007:Totensonntag

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TOD: Zustand eines Organismus nach dem irreversiblen Ausfall der Lebensfunktionen. Als Abschluss eines Alterungsprozesses, dem jedes Lebewesen von Geburt an unterworfen ist, ist der Tod genetisch programmiert und somit ein in der organischen Verfassung des Lebens begründetes biologisches Ereignis; nur Einzeller besitzen eine potenzielle Unsterblichkeit, da ihre Zellteilungen unter geeigneten Bedingungen auch über Tausende von Generationen keine Alterungsvorgänge erkennen lassen.
Was sagt das aus?
Das wir wären wir "einfacher gestrickt" der Unsterblichkeit näher kämen?
Übertragen auf das Leben:
Lebt es sich besser, leichter, je primitiver wir sind?
Sind wir glücklicher, je dümmer wir sind?
Sind also wirklich seliger denn jene, welche arm im Geiste sind?
Und also je unglücklicher, verzweifelter, je klüger wir sind?
Je weniger wir wüßten, zum Beispiel um diese Welt oder die Menschen um uns herum?
Sollten wir also weniger nachdenken, um das Glück zu erreichen?
Sollte ich also aufhören, diese und andere Fragen zu stellen?

 

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Donnerstag, 15. November 2007:Link der Nacht

Bereit für den Zauber der Nacht, die Geschöpfe der Nacht, die Mystik der Dunkelheit?
Dann folgt dem Wolf in das Reich der Nachtfee und erliegt ihren Mysterien...

...so wie es ihm schon passierte...

http://zauberdernacht.npage.de/

 

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Montag, 12. November 2007:Maria hörte folgende Geschichte in BOSTON

Eine Sturmflut hatte eine Stadt total überflutet, und das Wasser stieg noch. Ein Mann hatte sich auf das Dach seines Hauses gerettet und hielt sich am Schornstein fest.
Ein Ruderboot kam vorbei. Der Ruderer rief:
"Steig ein, sonst wirst Du ertrinken!"
Doch der Mann antwortete:
"Nein, Gott wird mich erretten!"
Minuten später kam ein Motorboot und wollte den Mann mitnehmen. Doch wieder lehnte dieser ab:
"Nein, danke, aber Gott wird mich erretten!"
Eine halbe Stunde, das Wasser war um einen halben Meter gestiegen und berührte nun schon seine Schuhsohlen, kam ein Helikopter und ließ eine Strickleiter herunter. Doch der Mann klammerte sich noch fester an den Schornstein und schrie hinauf:
"Gott wird mich erretten!"
Zwei Stunden später war der Mann ertrunken.

Im Himmel angekommen, beschwerte er sich sofort am Himmelstor bei Gott, daß dieser ihn nicht errettet hätte. Doch Gott sprach:
"Ich schickte Dir ein Ruderboot, ein Motorboot und einen Helikopter."

 

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Sonntag, 14. Oktober 2007:Link der Woche

Quiz für Express-Checker und Hirschköpfe:
Wer den offiziellen Lexikon-Jugendslang nicht rallt, sollte sich was schämen, finden Sprachforscher. Dieses Quiz gibt Aufschluss: Kommst du noch mit?

http://www1.spiegel.de/active/quiztool/fcgi/quiztool.fcgi?name=jugendsprachequiz

Chillt nich ewig rum ran dran ey!!!

 

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Mittwoch, 10. Oktober 2007:Link des Tages

Wolltet Ihr schon immer mal wissen, welches Lied in den charts die Nr. 1 war, als Ihr geboren wurdet, dann geht auf

http://www.nr1finder.de

Kleiner Tip:
Rechnet 9 Monate zurück, dann wißt Ihr auch bei welcher Musik Ihr vielleicht gezeugt wurdet...

 

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Dienstag, 2. Oktober 2007:Der Wolf ist müde

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Und ich hab viel zu lang
den Schatten geseh'n
und viel zu lang war alles grau
um mich
Ich kann ruhig klagen
denn es reicht
die stärkste Seele
wird mal schwach
und jede Nacht
wenn ich nicht schlafen kann
und die Armee des Wahnsinns
bei mir klopft
wenn ich dann durchdreh
ist's erlaubt
doch wer hat mir den Mut geraubt

Die Liebe fehlt mir schon
und der Sex - was war das noch
ich halt' nicht viel von Koks
m Alkohol wär ich jetzt gern versumpft
ich kenn' der Augen Blau
und auch den Reiz der dunklen Welten gut
nun sitz' ich hier allein und frag' mich
was so weh mir tut

Ich stell' mich an die nächste Wand
ich springe von dem höchsten Turm
Monotonie umgibt mich wie nie
kein Zweifel bald wird's gescheh'n
Ich werde 'ne Tablette nehm'
Mein Glück find' ich wohl nie

 

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Donnerstag, 30. August 2007:Erkenntnis des Tages

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wenn du keinen schatten mehr wirfst
kannst du davon ausgehen
daß das licht aufgehört hat
dich zu beachten


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Donnerstag, 30. August 2007:Juli 2007

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Hitze dringt durch Lamellen
Lastet
Lockert
Das Meer ist weit
Es ist hinter der Frau in Rot
Ihr dunkles Haar ist zerzaust
Ihr Mund ist eine Wunde
Mit der sie lockt
Sie hat den bösen Blick
Vor dem nichts besteht
Er verwandelt Männer in Schweine
Ihre unruhigen Hände
Muß sie halten
Sie dringen auf Tätigkeit
Einmischung


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Donnerstag, 30. August 2007:Heute morgen... zwischen 6 und 7

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Sich selber
in den Arm fallen
Sich auf die Schulter klopfen
über die Wange streichen
und sagen
Mensch, altes Haus
Gibt‘s dich auch noch


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Donnerstag, 30. August 2007:Hiddensee 2007

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Montag, 27. August 2007:Jede Lüge braucht einen Mutigen, der sie zählt

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Montag, 27. August 2007:Damiens Wörterbuch: Thrill

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Montag, 27. August 2007:Damiens Wörterbuch: Ficken

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Sonntag, 26. August 2007:Erkenntnis des Tages

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Sonntag, 26. August 2007:Honig in der Wüste?

Das haben sich vielleicht einige Leser von "Marias Tischgesprächen" gefragt.
Nun:

Im Hebräischen bezeichnet "Wüste" nicht nur eine Sand- oder Steinwüste, sondern jede Landschaft, auf der man keinen Ackerbau betreiben kann.

Viele "Wüsten" wurden deshalb als Weidefläche benutzt - und auf diesen Stoppelwiesen gab es Wildbienen und Heuschrecken.

Also war das "Menü" des Täufers Johannes auch in der "Wüste" gesichert.

Man darf halt nicht vergessen, manchmal nach der wahren oder ursprünglichen Bedeutung der Worte zu fragen...

Einen gesegneten Sonntag noch!!!

 

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Sonntag, 26. August 2007:REAL WORLD 6

Es ist 2 Uhr morgens, Vollmond, eine laue Sommernacht. Alle Feiern auf allen Höfen ringsumher sind endlich zur Ruhe gekommen, und ich kann die Fenster weit öffnen, um die verbrauchte warme Luft des Tages in den aufgeheizten Räumen durch frische zu ersetzen. Nun werde auch ich bald zur Ruhe gehen, dieser Eintrag wird wohl die letzte Aktivität vor der Nachtruhe sein, während mein DVD-Festplattenrecorder die aktuelle Episode von CROSSING JORDAN aufzeichnet; einige Betrunkene nach Hause torkeln und dabei BAU AUF BAU AUF, FREIE DEUTSCHE JUGEND BAU AUF singen, dann aber zur gleichen Melodie REISS AB REISS AB, WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT REISS AB grölen; doch dann kehrt wirklich Ruhe ein, nur die rastlosen Mücken und Motten tanzen um die Straßenlaternen herum, da der Weg zum Mond ihnen verwehrt bleibt.

GUTE NACHT SÜSSE TRÄUME EUCH ALLEN DA DRAUSSEN !!!

 

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Samstag, 25. August 2007:Die Weissagung des Propheten Maleachi (Auszug)

Maleachi 3,1.19-24

Siehe, ich will meinen Boten senden,
der vor mir her den Weg bereiten soll.

...

Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen.
Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein,
und der kommende Tag wird sie anzünden,
spricht der HERR Zebaoth,
und er wird ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen.

Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet,
soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit
und Heil unter ihren Flügeln.
Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber.

...

Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia,
ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.

Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen
und das Herz der Söhne zu ihren Vätern,
auf dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

 

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Samstag, 25. August 2007:Marias Tischgespräche 4

EIN NEUANFANG

Die Taufe, die Johannes übte, war etwas völlig Neues: Zwar gab es vorher auch schon rituelle Waschungen, auch mit Untertauchen - aber die führte jeder selbst durch. Durch jemand anderen "getauft" (= unter Wasser getaucht) zu werden - das gab es erst seit Johannes, den man deshalb den Täufer nannte.

Wer sich von Johannes taufen ließ, zeigte damit: Ich möchte mein Leben mit Gott neu beginnen. Das alte Leben versank in den Fluten des Jordan. Auch Jesus ließ sich von Johannes taufen - und von da an begann auch er, öffentlich zu predigen.

JESU TAUFE
Matthäus 3,13-17

"Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, daß er sich von ihm taufen ließe. Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, daß ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?

Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er's geschehen.

Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herab fahren und über sich kommen.

Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."

 

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Samstag, 25. August 2007:Marias Tischgespräche 3

WER WAR DER TÄUFER?
Der Evangelist Lukas berichtet, daß Johannes der Täufer aus einer Priesterfamilie stammte und mit Jesus verwandt war. Vermutlich im Jahr 26 oder 27 n. Chr. begann Johannes, in der Wüste am östlichen Ufer des Jordans öffentlich zu predigen, bis er durch Herodes Antipas (4-39 n.Chr.) verhaftet und hingerichtet wurde.


EIN PROPHET WIE ELIA
Johannes trug die traditionelle Kleidung der Propheten: Einen Mantel aus Kamelhaaren sowie einen Lederschurz. Mit seiner Kleidung, seiner Nahrung und seinem Wirkungsort setzte er klare Signale: Die Wüste galt als der Ort, aus der das Volk Israel von neuem - wie zur Zeit Moses - in die Gemeinschaft mit Gott geführt werden sollte (z.B. Jesaja 40,3-5).

Viele Menschen haben damals Johannes den Täufer für den zurückgekehrten Propheten Elia gehalten. Elia, der im 9. Jahrhundert v.Chr. gelebt hatte, trug ebenfalls die Kleidung der Wüstenpropheten und hatte am Jordan das Wunder der Teilung des Schilfmeeres wiederholt; am Ostufer des Jordans, wo Johannes predigte, war Elia der Überlieferung zufolge von Gott in den Himmel entrückt worden.

WAS WOLLTE DER TÄUFER?
Der Prophet Maleachi hatte geweissagt, dass Elia wiederkommen würde, bevor Gott selbst die Welt richten werde. Johannes der Täufer sah sich ganz in dieser Tradition: Er predigte vom kommenden Gericht Gottes und rief die Menschen dazu auf, sich wieder neu an Gott auszurichten.

Johannes lebte asketisch: Er verzichtete auf Brot und Wein, auf Ehe und Besitz. Nicht etwa, weil diese Dinge schlecht wären. Das Wort Askese bedeutet ja wörtlich "Training" - als "Asketen" bezeichnete man deshalb ursprünglich auch Sportler, die an Wettkämpfen teilnahmen. Schon damals galt: nur Übung macht den Meister. Auch die Beziehung zu Gott will geübt und trainiert sein - sonst geht sie ein. Wie an jeder Beziehung muß man täglich an ihr (und zwar hart) arbeiten, doch ist die Belohnung durch eine funktionierende Beziehung auch unvergleichlich lohnend - zu Gott, unsrem Partner und nicht zuletzt zu uns selbst und unserem Leben und Wesen.

 

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Samstag, 25. August 2007:Marias Tischgespräche 2

WENIGER IST MEHR...

Wenn in den Evangelien steht, daß Johannes der Täufer und seine Jünger besonders viel gefastet haben, dann liegt das also nicht daran, daß sie ihr Essen nicht gemocht hätten. Bei ihrem Fasten stand auch nicht der Verzicht im Vordergrund: weniger zu essen, sondern: mehr zu beten, sich bewußt Zeit für Gott zu nehmen, ohne sich durch Essen oder sonst etwas ablenken zu lassen.
Denn alles sollte seine Zeit haben:
Das Gebet, das Essen, die Meditation, die Freude und auch die Trauer...

 

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Samstag, 25. August 2007:Marias Tischgespräche 1

JOHANNES DER TÄUFER

"Seine Speise aber waren Heuschrecken und wilder Honig."
Matthäus 3,4

Der Mensch ist, was er ißt...
Essen kann Signale setzen. Wer Kaviar schlemmt und Champagner schlürft, zeigt damit, daß er sich das leisten kann. Andere verzichten bewußt auf Fleisch, weil sie es nicht in Ordnung finden, dass Tiere getötet werden. Jeder setzt sein Signal, trifft seine Entscheidungen.

Aber was für ein Zeichen kann es sein, wenn jemand sich Heuschrecken und wilden Honig auf den Teller lädt? Was wollte der Täufer damit zeigen? Bin ein süsser Typ, aber immer auf dem Sprung? Bin ein harter Naturbursche?

Der Wüsten-BigMac
Heuschrecken und wilder Honig - was sich zunächst nach einer leicht verrückten Diät anhört, war für Wüstenbewohner damals ein normales Essen: In Olivenöl fritierte Heuschrecken schmecken in etwa wie Pommes (sagt man...). Zusammen mit Wildbienenhonig war beides das "Fast Food" der Nomaden.

Denn Johannes der Täufer lebte in der Wüste, östlich des Jordans. Hier lebte er, hier predigte er seinen Jüngern, und im Jordan taufte er die Menschen - auch Jesus.

 

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Samstag, 25. August 2007:Männer & Weiber

Zwei vereinzelte Hälften, von denen keine für sich allein auf Dauer bestehen kann, ganz egal wie stark unser Ego und wie sehr wir es uns vielleicht manchmal wünschen würden. Jede Hälfte sucht die ihrige und sich mit ihr zu vereinigen, und selten sind sie so glücklich...

 

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Freitag, 24. August 2007:Frauen, die ich lieb(t)e: Manuela

Sie hatte Fleisch so weiß und hart wie ein Mandelkern. Das ist das erste, woran ich mich erinnere - und an ihre wehende blonde Mähne auf dem Moped; ihr sanftes, viel zu oft verzeihendes Lächeln; ihr konzentrierter Blick beim Zeichnen; ihr helles Lachen...

 

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Sonntag, 19. August 2007:Müßt mich in meinen kleinen Finger neinschämen...

...das ich, obwohl schon Wochen von HIDDENSEE zurück, erst heute mal wieder "blogge". Zur Entschuldigung kann ich den Göttern sei Dank jedoch 3 gute Gründe angeben:

1)War ich mit dem Reisebericht HIDDENSEE 2007 beschäftigt, der sich weiter unten auf dieser HP findet, mit 25 Fotos und Beschreibung jedes einzelnen Tages.

2)Meine Mutter (im schönen Schwarzwald wohnend) schrieb mir, ihre erste Frage lautete: Ich nehme an, der Alltag hat Dich wieder. Meine Antwort lautete:NEIN!!!!!!!! Definitiv nicht! Noch ist es so, als sei ich noch auf der Insel, ich brauche in einer ruhigen Minute nur die Augen zu schließen oder den Himmel zu betrachten, schon höre ich die Brandung des Meeres, schmecke Salz auf meinen Lippen, spüre den frischen Wind im Haar… also noch ist mein „Akku“ voll geladen, noch strömen Lieder, Gedichte, Gedanken und Texte aus mir heraus wie aus einem Füllhorn.

3)Forderte ein sehr privater Besuch ein Wochenende lang meine gesamte Aufmerksamkeit, über den ich vielleicht noch später berichten werde.

Doch nun sollen wieder (fast) täglich neue Artikel oder Momentaufnahmen hier im WOLZOWARIUM veröffentlicht werden, wobei mich natürlich Kommentare anspornen würden...

 

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Samstag, 14. Juli 2007:Meine Empfindungen

Sie sind scheuen Rehen gleich, nur in der Einsamkeit oder einem ruhigen Tal von hohen Eichen umschattet, auf dem Gipfel eines Felsen oder einer Insel im tosendem Meer, an dem Busen eines zärtlichen Mädchens oder beim Gespräch mit guten Freunden gehen sie in Entzücken im Herzen umher. Sie vermeiden die Städte, schlechte Gesellschaft, das Getöse dieser Welt.
Da das mit dem Busen eines zärtlichen Mädchens in der letzten Nacht gründlich fehlschlug, wende ich mich nun meiner wirklichen, mir immer treuen Geliebten zu: HIDDENSEE.
Und so verabschiede ich mich, ausgelaugt und innerlich leer, den Depressionen nah, um dort wieder einmal das Mark des Lebens in mich aufzusaugen....

 

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Dienstag, 10. Juli 2007:Kleinigkeiten

Was macht eine Gesellschaft glücklich?
Was macht die Menschen in einer Gesellschaft glücklich?
Ein kleiner großer Schritt wäre/ist das "für Kleinigkeiten danke sagen".
Es sind Kleinigkeiten, die im täglichen Miteinander Lächeln auf die Gesichter zaubern. Bedanken wir uns einmal dafür, z.B. mit einer Gegenkleinigkeit.
Großes besteht aus Kleinem, Kleines bewirkt Großes - das trifft auch auf Gesten zu.
Wir brauchen die anderen Menschen auch deshalb, damit wir ihnen einen Gefallen tun können - um dann selbst glücklicher zu werden.
Wenn mich jemand um Hilfe bittet, mir eine Frage stellt oder Ähnliches, beweist er mir dadurch sein Vertrauen in meine Fähigkeiten, in mein Wissen und nicht zuletzt in meine Hilfsbereitschaft. In jedem "Würdest du bitte" versteckt sich ein "Ich glaube, daß Du es kannst" - ein wunderschönes Kompliment, das zu Bestleistungen motiviert und den Fluß der Lebensenergie in mir anschwellen läßt...

Alles in dieser Welt besteht aus winzig kleinen Teilen - Atomen, Protonen, Neutronen... Änderungen an diesen KLEINEN Teilchen würden alles verändern. Und so können Kleinigkeiten in unserem Alltag, treten sie nur gehäuft genug auf, ihn letztendlich verändern, und es wäre schön, wenn dies zum Guten hin geschähe...

 

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Sonntag, 8. Juli 2007:Ein Hoch auf KNIGGE

Nein, es geht hier jetzt nicht darum, ob man von links nach rechts kaut oder welcher Löffel für Biskuit verwendet wird.
Nein, es geht mir darum, daß einige "immerwährende" Regeln daraus auch heute noch mehr, viel mehr Beachtung finden sollten, daß wir Bürger untereinander viel höflicher sein sollten:
Respekt, ein Wort, das leider auch einen unangenehmen Nebenton hat. Aber genau dieses Wort ist es, welches am besten umschreibt, wie wir Menschen uns begegnen sollten. Eigentlich selbstverständlich, nur mittlerweile alles andere als gang und gäbe. Dazu ein Vorschlag: Etwas mehr "Vorschußfreundlichkeit" kann sicher dazu beitragen, die Welt ein klein wenig besser zu machen

 

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Samstag, 7. Juli 2007:Bin ich ein Geisteswissenschaftler?

Im letzten Eintrag behauptete ich ja etwas großspurig, ein Geisteswissenschaftler zu sein. Habe ich da den Mund nicht zu voll genommen? Schließlich habe ich ja leider nie studiert (außer das Leben vielleicht) und auch keinen entsprechenden Abschluß..

Ein Muselmane aus Muselmanenhausen entdeckte einst den Planeten des "kleinen Prinzen". Flugs präsentierte er seine Entdeckung der gelehrten Fachwelt. Doch diese verlachten ihn, trug er doch nicht wie sie Smoking und Gelehrtenbrille. Doch als er so angetan einen zweiten Versuch unternahm, da, ja da priesen sie seine Entdeckung als auch ihn, den Entdecker.

Ist es nicht schade, das in dieser Gesellschaft so viel auf den äußeren Schein, die Reputation gegeben wird? Und wenn schon, nicht einmal hinterfragt wird, ob diese ehrhaft und ehrlich erworben oder bloß geerbt oder im Ausland gekauft wurde? Und daß Ideen, Erfindungen, kluge Gedanken verworfen werden, weil sie nur von "Muselmanen" kommen??

 

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Samstag, 7. Juli 2007:Bin ich ein Dünnbrettbohrer??

Es befaßte sich eine Doktorarbeit einmal mit der Frage, warum ein schriftstellerisches Werk keine Semikolons enthalte. Der Autor kam zu spitzfindigen Analysen über das Kunstverständnis des Literaten, dann stellte sich heraus:Bei dessen Schreibmaschine war dieses Satzzeichen kaputt! Um diese (durch solche Geschichten entwertete) Disziplin aufzuwerten, erklärte die Bundesregierung Deutschlands 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften: Sie seien das "ABC der Menschheit", Erklärer unserer Vergangenheit - Brückenbauer in die Zukunft, die Geschichte, Kultur und Sprache auf eine höhere Ebene brächten. Das ist immer noch ziemlich nebulös, weshalb die Münchener Volkshochschule das Thema zuspitzte, in öffentlicher Debatte eine Pro- und Kontra-Fraktion gegeneinander antreten ließ und fragte: Sollten die Geisteswissenschaften abgeschafft werden? Zunächst kamen die bekannten Argumente: natürlich, weg damit, zu weich und verspielt, etwas für "orientierungslose Studiker", denen Mathe und Physik zu schwer seien und die glaubten, "mit ein paar schönen Worten glänzen zu können".
Mathe, Physik, Chemie - mir zu schwer. (Habe ich wirklich alles, was ich gestern las über "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" und was mich zum vorigen Artikel veranlaßte, wirklich verstanden? Nein.) Ich sehe mich in der Tat als einen interdisziplinären Geisteswissenschaftler (auf jeden Fall wär ich gern einer).Bin ich also ein Dünnbrettbohrer?
Doch dann funkte es bei dieser Diskussion: Die Gegenseite wischte mit einem einzigen Satz das Gespinst der Vorurteile weg (zumindest im Rahmen dieser Diskussion): Die Naturwissenschaften arbeiteten nach der Devise "was machbar ist, wird gemacht - ohne moralische Grenzen, die die Geisteswissenschaften liefern". Richtig, darum hießen sie ursprünglich "moral sciences". Also bin ich (hoffentlich) ein "moral scienist".

 

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Samstag, 7. Juli 2007:Was ist der Kosmos?

Dumme Frage, könnte man meinen - wir brauchen ja nur nachts nach oben zu schauen! Unsere Vorfahren sahen dort ihre Vorfahren oder mystische Gestalten, so entstanden aus der Phantasie der Menschen die Namen der Sternbilder. Im Laufe der Jahrhunderte haben wir immer mehr Sterne, Planeten und Galaxien entdeckt - und dem Universum viele Geheimnisse entrissen. Doch nun stehen die Forscher vor dem derzeit größten Rätsel der Astronomie: Der wahre Kosmos ist offenbar nicht der funkelnde Sternenhimmel über uns (und um uns), wie wir immer dachten - sondern etwas ganz anderes. etwas, von dem wir schlicht nicht wissen, was es ist.
Erst kürzlich haben die Astronomen einen neuen Beweis für die Existenz der "Dunklen Materie" entdeckt - einer unsichtbaren Substanz, die offenbar Sternhaufen und Galaxien zusammenhält. Woraus diese "Dunkle Materie" besteht, weiß bis jetzt (auf diesem Planeten) niemand. Und noch rätselhafter ist die "Dunkle Energie" - jene mysteriöse Kraft, die anscheinend den Kosmos mit immer größerer Geschwindigkeit auseinander treibt. Beide zusammen, darüber zumindest sind sich heut die meisten Forscher einig, machen den Großteil der Masse und Energie unseres Universums aus.

A DARK MYSTERY (vielleicht demnächst ein neues Adventure a la MYST??)

Doch wie können wir uns dies "dunkle" Universum vorstellen? Sicher scheint: Unser Bild des Kosmos wird sich ein weiteres Mal fundamental verändern. Vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen, daß das Universum noch viel bizarrer und fremder ist, als wir bislang angenommen haben - so fremd, daß es vielleicht unseren menschlichen Horizont übersteigt. Ist das schlimm für uns? Ich glaube nicht.
Das größte Wunder des Kosmos war für mich (und einige Seelen-/Geistesverwandte) immer, daß wir kleinen Menschen überhaupt etwas davon begreifen können. Vielleicht lehrt uns das Rätsel der "Dunklen Energie" bloß neue Bescheidenheit - das Staunen über das unfaßbare Rätsel der Natur.
Gern vermitteln Medien heute das Bild einer Welt, die wir mit unserem rationalem Verstand völlig verstehen können und wissenschaftlich zu 99% erforscht haben, so, als gäbe es kaum noch was zu entdecken. Es ist glücklicherweise nicht so. Wissenschaftler, selbst befragt, geben gern zu, das in vielen Bereichen eine gefundene Antwort zwei neue Fragen aufwirft. Ich sehe noch lange nicht eine Menschheit, die alle Rätsel gelöst hat, und würde dies auch als Tragödie ansehen - ist doch die menschliche Neugier, der Forscherdrang eine der Urkräfte, die uns voran treibt. Ohne sie käme die menschliche Evolution wahrscheinlich zum Stillstand.

AUFRUF:
Wie denkt Ihr darüber?? Kommentare erbeten!! (Natürlich nur, wenn Ihr eine Meinung dazu habt)

 

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Mittwoch, 4. Juli 2007:I`m back

Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, auch wenn man es mir im Alltag nicht unbedingt anmerkt. Wenn ich nicht allein bin (oder besser gesagt in der Nähe anderer Menschen), trage ich (fast) immer eine Maske. Und die wenigen, die von sich glauben, sie hätten mich ohne Maske gesehen, sahen nur jene zweite Maske, die ich unter der ersten trage und die ich äußerst selten lüfte, anderen Menschen mein nacktes Gesicht, meine verletzliche Seele offenbare, all die Narben, all die offenene Wunden, die wie bei Prometheus immer wieder aufgerissen werden. So wie ich dies verstecke, verstecke ich auch mein zärtliches Gefühl, meine Liebe, aber auch meine Düsternis, meine Ahnungen und Visionen. Und ganz tief in mir drin gibt es jenes schwarze Loch, jene alles Kreative, Gute in mir verschlingende, welches mit jeder Minute, jeder Woche, jedem Monat, jedem Jahr ohne Glück oder Zufriedenheit wächst.
Zwei Jahre ohne erfüllte Liebe, voller Einsamkeit und Depressionen haben diesen Strudel genährt und wachsen lassen. Wie Michaels Endes FANTASIEN wird meine Seele verschlungen, nur ein kleines Stückchen ist noch da. Doch da ein Besuch bei meiner großen Liebe meines Lebens (HIDDENSEE) in erfüllbare Nähe gerückt ist, hoffe ich auf ihre Heilkräfte. Und schon diese kleine Flamme der Hoffnung gab mir die Kraft, mich wieder hier zurück zu melden:
I`M BACK

 

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Donnerstag, 10. Mai 2007:FIRDOSA heißt PARADIES (im Kaschmir)

Der Nektar der Liebe gehört zu jenen Getränken, von denen man trinkt und trinkt, ohne seinen Durst je stillen zu können. Er hat den Geschmack des Paradieses, verheißt himmlische Freuden, und arm ist derjenige, der ihn nie gekostet hat...

 

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Freitag, 20. April 2007:REAL WORLD 4

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10 kleine Negerlein...

Tja, nachdem vorgestern die alte Dame uns verlassen hatte, folgte unser Drogenpärchen gestern ihrem Beispiel und ließ uns im Stich, so das aus dem Quartett nun ein Duo wurde. Nur Fabian und ich sind noch übrig. Wir sind mittlerweile ein eingepieltes Team. Ich hielt früher immer die Aussagen anderer für übertrieben, die behaupteten, das manche Langzeitarbeitlose, wenn sie die Chance zu "richtiger" Arbeit (ABM, 1-Euro-Job) erhielten, dies trotz Bezahlung gar nicht mehr wollen - nun muß ich einsehen, daß dies nicht übertrieben ist. Und das schlimme ist, daß ALLE Hartz-IV-Empfänger, also auch ich, nach diesen Negativbeispielen beurteilt werden...

 

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Donnerstag, 19. April 2007:REAL WORLD 3

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Wie man sich doch irren kann in der ersten Beurteilung von Menschen. Eigentlich ist keiner aus meinem "Team" so, wie anfangs angenommen oder vorgestellt.
Die alte, sehr krank aussehende und schwer hustende Frau war nur am ersten Tag da, dann nicht mehr. Wie ich inzwischen erfuhr, ist sie in der Gemeinde, deren Friedhof und Park wir nun pflegen, eine stadtbekannte Alkoholikerin, die auch schon gern mal im Vollrausch Treppen ohne Zuhilfenahme ihrer Beine benutzt.
Die Freundin des Epileptikers mit dem wunderschönem Namen Sarina hat das selbe Problem wie ihr Freund. Nein, nicht Epilepsie. Drogen. Beide sind auf Entzug, und das "Medikament", das sie einmal die Woche aus der Landeshauptstadt holen, ist wohl eine Ersatzdroge (Methadon)?
Fabian, der Mann mit dem Bandscheibenschaden, hat Freundin und zwei Jahre alten Sohn und kann sehr wohl arbeiten, wir zwei bestreiten 75% der Arbeit, machen das aber gern so, denn beim Arbeiten vergeht die Zeit schneller, zudem wurde uns schon ganz sacht angedeutet, das wir zu schnell sind, denn so viel Arbeit gibt es da nicht, da alles sehr gepflegt ist und ja, falls eine Kontrolle kommt, wir jeden Tag vorweisen müssen, was wir an jenem Tag geschafft haben.
Für mich als Computerfreak ist es bis jetzt eine Art Aktivurlaub. Jeden Tag vier Stunden an der frischen Luft, körperliche Betätigung in schöner Umgebung und dafür Geld - ich bin wahrscheinlich einer der zufriedensten 1-Euro-Jobber weit und breit...

 

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Dienstag, 17. April 2007:REAL WORLD 1

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Es heißt immer, daß alles Schlechte, jeder Schicksalsschlag, jede Katastrophe und jede Krankheit in irgendeiner Weise ihr Gutes hätten. Nun, was meine Depressionen betrifft, konnte ich das nie ganz richtig glauben.
Was sollte an diesem Versinken in den dunklen Tälern der Trauer, an jenen langen Phasen ohne Hoffnung, ohne Antrieb, ohne jede gute Emotion denn bitte schön positiv sein?
So dachte ich, bis ich im Januar dieses Jahres wieder einmal ohne jegliche Hoffnung auf Erfolg bei meiner Arbeitsvermittlerin vorsprach. Wieder einmal war ich im Monat davor einer neuen zugewiesen worden, wieder einmal hatte ich ellenlang alles über mich erzählen müssen, obwohl ich schon mehr Profile und Fragebögen dort ausgefüllt habe, als diese Homepage je Seiten haben wird. Diesmal saß eine mir fremde Frau dort, die sich als eine Dame einer Einrichtung vorstellte, die 1-Euro-Jobs im Grünen Bereich vergab. Eine kleine Flamme der Hoffnung flackerte in mir auf. Sollte nach so vielen Jahren endlich einmal nicht ein neuer PC-Lehrgang, sondern (wenn auch geringfügig bezahlte) Arbeit in Sicht sein. Nun fragte nach einigen Höflichkeitsfloskeln die Vermittlerin noch einmal nach, ob es richtig sei, daß ich an Depressionen leide. Um nun nicht meine Hoffnung auf einen Job zunichte zu machen, nickte ich, fügte aber hastig hinzu, daß es mir schon viel besser ginge!!
Aber ich machte einen Denkfehler. So, daß die andere Frau es nicht sehen konnte, verzog meine Vermittlerin das Gesicht und hakte nach:
„Aber Sie sind noch in Behandlung?“
Jetzt wußte ich Bescheid und änderte den Kurs, und kurz danach ließ sie dann auch die Katze aus dem Sack: eine Maßnahme speziell für „Leute wie mich“ (wie weitgefaßt das gemeint war, erfuhr ich gestern), leichte Arbeit, nur vier Stunden, auf Friedhöfen in den Nachbargemeinden. Ich wurde noch gefragt, ob ich wegen meiner Depressionen Probleme hätte, auf einem Friedhof zu arbeiten, verschwieg dann aber doch, das ich Friedhöfe LIEBE, sondern verneinte nur.
So profitierte ich das erste Mal in meinem Leben nach so vielen Jahren des Leidens von meinen Depressionen…
Was ich nun gestern bei der Einweisung erlebte – demnächst in
REAL WORLD 2 !!!!!!

   

 

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Samstag, 14. April 2007: Ein Strahl Sonne kann mehr wecken....

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... als tausend Nächte zu ersticken vermögen.
Auch wenn ich weiß, das es biochemische Reaktionen sind, die dieses Wohlgefühl in mir auslösen, verdränge ich das doch zugunsten etwas poetischerer Betrachtungen. Was war das doch für ein langer Winter - wenn es denn einer war, denn meist war es einfach nur grau, feucht, trübe. Und nun endlich -zu Ostern erhofft- ist es da, das Energie aufbauende sonnige Wetter mit blauem wolkenlosem Himmelszelt. Es beginnt die -für mich wichtige- Saison der Straßencafes, der aufblühenden Natur, der viel schneller zu entfachenden Lebensfreude.
So saß ich vorhin mit einem Pott Kaffee (Keks inclusive, was mich daran erinnerte, gehört zu haben, daß das Krümelmonster aus der SESAMSTRASSE jetzt angeblich Salat verlangen soll, um die pummligen US-Kinder zu gesunder Ernährung zu animieren) vor der Eisdiele, die Sonne im Nacken und im Herzen, und meine Seele erstrahlte ganz kurz, um dann wieder zur -inzwischen leider schon fast- gewohnten depressiven Grundstimmung zurückzukehren. Doch wie sagt BLACK DRAGON immer: "Die Hoffnung stirbt zuletzt." In diesem Sinne wünsche ich Euch allen da draußen Sonne satt!!!!!!!

 

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Dienstag, 10. April 2007: Das ganze Leben ist ein Quiz...

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Mir gefällt eher das Bild, daß das Leben ein Würfelspiel ist. Das macht es einfacher, gewisse Tatsachen zu akzeptieren - und gleichzeitig zu wissen, beim nächsten Wurf kann wieder alles ganz anders sein.

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So begann damals am 10. April 2007 das WOLZOWARIUM

Am Anfang...


...war die Homepage wüst und leer...

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