
Den zweiten Stempel für diesen Tag wollten wir uns von der Eckarttalsperre holen. Laut "Harzer-Wandernadel-Führer" sollte es sich um einen kurzen Wanderweg von 200 bis 400 m handeln. Nach 200 m waren wir aber doch von den Ausmaßen der Talsperre recht enttäuscht (siehe Bild oben) und uns wurde klar das die Entfernungsangabe nicht stimmen konnte. Hätten wir jedoch gewusst wie weit es wirklich sein würde, hätten wir an dieser Stelle bei dem kalten und ungemütlichen Novemberwetter vielleicht umgedreht und es auf einen anderen Tag verschoben. So jedoch wanderten wir ab hier jedoch noch zuversichtlich und guter Dinge stetig bergan und erfreuten uns an der Natur die auch im Herbst noch Einiges zu bieten hatte:



Nachdem aus 200 m bereits ca. 2 km geworden waren, erreichten wir diese Straße nebst Schutzhütte und machten dort Rast, denn es war mittlerweile klar das es noch ein gutes weiteres Stück zur Talsperre war:

Einen weiteren Kilometer weiter kam sie wenigstens schon in Sicht:

Endlich war das Ziel erreicht. Blick nach links von der Staumauer:

Blick nach rechts:



Zur Geschichte:

Und so konnten wir eine Zeitreise (ganz ohne Flux-Kompensator) unternehmen waren und waren wieder in der :

Des (ungeplanten) Weges Lohn:


Die Taube wenn auch etwas flügellahm und frierend trat mit mir den Rückweg an diesmal wählten wir jedoch die Straße und machten an der "Alten Pferdetränke" nochmals Rast. Leider sammelte uns hier keine Kutsche auf und wir mussten weiter laufen, aber in dem stolzen Gefühl, wieder an einem Tag zwei Stempel ergattert zu haben.....

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