Den Park durchqueren Wege von 2,8 km Länge, und wir gingen sie fast alle auf der Suche nach immer neuen Motiven, Bäumen, Büschen:


Schließlich kamen wir wieder zum Eingangsbereich zurück, wo wir uns als Finale und Highlight etwas aufgespart hatten. Auf dem Gelände, wo früher der botanische Garten war, befindet sich heute ein 1200 Quadratmeter großer Stauden-, Schau- und Sichtungsgarten mit einer Vielfalt internationaler Pflanzenzüchtungen:









Blick in den Pavillon:

Blick aus dem Pavillon:

Es wurde Zeit Abschied zu nehmen..

Wir machten auf dem Heimweg einen kleinen Umweg über die Straße zwischen Endorf und Neuplatendorf. Dort steht auf einer Hochebene am unmittelbaren Harzrand die zu einem kleinen Mühlenmuseum ausgebaute Turmwindmühle von Endorf. Leider war dieses grad nicht geöffnet. Im Jahre 1857 erbaut, leistete sie mehr als einhundert Jahre lang unermüdlich ihre Dienste, bis im Jahre 1972 der Betrieb wegen Baufälligkeit eingestellt werden musste. Die letzte Zeit wurde die Mühle bereits elektrisch angetrieben, da ihre Flügel schon nicht mehr funktionsfähig waren. Einmal stillgelegt, schritt dann der für die DDR-Zeit typische Verfall rasant voran...
Nach einem jahrelangen derart traurigen Dasein übernahm im Jahr 1991 der "Förderkreis Konradsburg e.V." die stark beschädigte Endorfer Turmwindmühle. Ein Jahr später wurde damit begonnen, die etwa 150 Jahre alte Mühle zu restaurieren. Unter Verwendung noch nutzbarer Originalteile gelang es innerhalb von zwei Jahren, die Windmühle wieder voll funktionstüchtig herzurichten.
Wenn wir die Mühle an einem windigen Tag besucht hätten, wären wir wohl Zeuge geworden, wie das Leben in ihr erwacht..



Blick von dort zur KONRADSBURG bei ERMSLEBEN, wo wir vor Jahren unsere Jagd auf die Stempel begannen:

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