Inzwischen sollte weitgehend bekannt sein, dass es dem Glauben nicht entspricht, den Nicht-Glaubenden die Existenz Gottes beweisen zu wollen. (Obwohl es immer noch genügend Gläubige gibt die dies noch nicht verinnerlicht haben – bei manchen erschöpft sich sogar ihre ganze Religiosität im Missionieren, egal ob es sich um islamistische Fundamentalisten, irre Sektierer oder ägyptische Christen handelt)
Doch auf der Gegenseite sieht es ja nicht anders aus: Atheisten lassen in ihre „Missionierung“ auch nicht locker. Immer wieder gegen Gott ins Spiel zu bringen, dass er naturwissenschaftlich nicht bewiesen werden könne, sagt auch nicht mehr aus, als dass derjenige, der das sagt, nicht glaubt. Zudem diese Aussage nicht ganz so unumstritten ist wie fast das ganze 20. Jahrhundert lang noch. Weswegen? Nun, man müsste definieren was GOTT oder der/das GOTT das bewiesen werden soll eigentlich ist. Einen im Himmel wohnenden weißbärtigen Mann, der die Weltgeschicke regelt, kann man definitiv beweisen – hier eigentlich sogar wirklich das Gegenteil. Aber eine Kraft/Energie, einen Auslöser für den BIG BANG – den könnte man vielleicht, zumindest argumentatorisch, erbringen.
Und in diesem Zusammenhang reden immer mehr Wissenschaftler (wieder) von der Existenz Gottes – selbst oder gerade Quantenphysiker..
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