Der Frühling legt sich übers Land,
ins Grün die Paare drängen,
schön blühen tut der Apfelbaum,
Herr Müller tut dran hängen.
Der Sommer legt sich übers Land,
die Bienen schwirrn und Mücken,
und isst man sie auf Kuchen mit,
dann kann man dran ersticken.
Der Herbst er legt sich übers Land,
der Wald trägt tausend Farben,
ein Blätterteppich ziert den Weg,
wo einst 2 Kinder starben.
Der Winter legt sich übers Land,
und Christus wart geboren,
da ist doch in der heiligen Nacht,
ein Nikolaus erfroren.
Wenn man die Welt so überblickt,
dann kann man schon erschrecken,
egal wie schön die Jahreszeit,
man kann darin verrecken.
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Taube (Donnerstag, 11 März 2021 17:10)
Sehr schönes Gedicht, ein wenig makaber, aber aus dem Leben gegriffen. Mir gefällt es sehr gut.