Montag, 6. Juli 2009: Küssen ist die beste Medizin

Fest steht, dass Küssen eine sehr gesunde Angelegenheit ist. Auch wenn beim Zungenkuss bis zu einem Schnapsglas voll Speichel unter den Küssenden getauscht wird. Ein intensiver Zungenkuss ist also eine Art Schluckimpfung. Ein Kuss unter Liebenden tut Körper und Seele gut. Wer viel küsst, bei dem heilen Wunden schneller. Auch werden Schmerzen gelindert. Das liegt daran, dass intensives Küssen verschiedene Körpersysteme gehörig in Wallung bringt.

Neben Insulin und Adrenalin, zwei wichtigen Hormonen, die mit Aufregung und Energie zu tun haben, werden auch Endorphine ausgeschüttet. Das sind körpereigene Substanzen, die ein Hochgefühl verursachen. Küssen wirkt also in gewissem Sinne wie eine Droge. Auch steigt die Atemfrequenz: Statt etwa 20 Atemzügen pro Minute wird bis zu 60 Mal geatmet.

Ebenso steigt die Herzfrequenz, die Durchblutung des Körpers wird also verbessert. Auch werden über 30 Gesichtsmuskeln in Bewegung versetzt beim Küssen. Weil vermehrt Speichel fließt, ist Küssen gut für die Zähne. Denn Speichel stärkt den Zahnschmelz. Küssen ist also das Geheimrezept gegen Stress, gegen Falten und für blitzende Zähne. Die geschilderten Effekte treten aber nur bei intensiven Küssen zwischen Liebenden auf.

 

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