Jene dame saß immer in den öffentlichen anlagenauf dem grünen leihstuhl in der hoffnung einen mann zu kriegen. Sie tat es mit anstand einen frühling, ja sogar einen sommer lang, und als endlich
ein herbst sehr diskret in den rosenrondells der parks zu knistern begann, kam ich, den knoten einer sehr dezenten einsamkeit lose in die krawatte geknüpft, auf einem spaziergang vorbei.
Sie aber erkannte mich nach so vielem warten nicht mehr und sagte nur: „Dieser herr hat einen sehr staubigen schatten… ha ha ha“; da warf ich ihn fort wie kuchenpapier am montag und verlor mich
rasch im dunklen gewühl der passanten.
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