Heraklit scheint die Geburt als ein Unglück zu betrachten, wenn er sagt: „Wann sie geboren sind,
schicken sie sich an zu leben und dadurch den Tod zu erleiden, oder vielmehr auszuruhen, und sie hinterlassen Kinder, daß auch sie den Tod erleiden";
auch ich dachte in den viel zu langen Jahren der Depressionen, der Einsamkeit so;
doch heute lebe ich das leben, ich feiere das Leben – auch wenn ich den Tod nicht vergesse, denn seine ständige Präsenz erinnert uns daran, das Leben zu schätzen.
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