Als der Schnee begann zu fallen
und der Himmel trostlos wurde wie die Nacht.
Mich die dunklen Schleier umgaben
so daß meine Seele verfiel ihrer Macht.
Steh' ich allein an einem fremden Orte,
rufe hinaus auf das Meer der Einsamkeit,
welches die Fragen, die mich quälen einst nannte
und nun schweigt und mich umhüllt mit Leid.
Ich irre orientierungslos durch das Wrack meiner Seele,
das ist vom kalten Es umgeben.
Keine Sonne am Himmel, kein Stern,
der mich leitet durch das Leben.
Ich bin verloren im Irrgarten mit nur falschen Wegen,
bin wie ein Schiffsbrüchiger und sehe kein Land. Der Leitfaden meines Verstandes reißt.
Wie ein wildes Tier schleicht sich die Dunkelheit um mich,
erblickt mich und infiziert meinen Geist.
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