Montag, 15. Dezember 2008: „Es ist Advent!“ von Friedrich Wilhelm Kritzinger

Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!

Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes,
frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht
Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!

Advent, Advent, du Lerchensang von
Weihnachtsfrühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom
neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!

 

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