Ich bin gefangen im Schatten des Lichts,
verspüre kein Leid, keine Freude, nein verspüre nichts.
Bin alleine doch empfinde keine Einsamkeit,
Liebe ist mir fremd sowie Haß und Neid.
Schaue in den Spiegel doch sehe kein Gesicht,
sehe nur den Tod der immer bei mir ist.
Meine Seele, hat er sich vor langer Zeit geholt,
nur den sterblichen Körper hat er verschont.
Sie war viel zu schwach, für all dies Leid und all den Haß,
dieses Leben ohne Liebe hat ihr das Ende gebracht.
Ich schaue in den Spiegel, sehe des Todes Angesicht
schreie ihm zu, laß mich nicht alleine, bitte nimm mich mit.
Doch es ist sinnlos, er hört mich nicht,
ich bleibe weiter gefangen im Schatten des Lichts.
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