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Wir haben 2 Hände für die Arbeit, aber auch 2 Beine, um ihr aus dem Weg zu gehen! Dieser Gedanke kam mir am Montag bei der Einweisung in den 1-Euro-Job. Außer mir waren anwesend: eine Frau, die ihren Lebensgefährten mitbrachte, weil sie wohl allein nicht gern irgendwohin geht; ein "typischer HARTZ-IV-Schmarotzer", der mit Fahne nur ein Thema hatte, nämlich ALK; ein Pärchen, er Epileptiker, der über fast jede Bemerkung lachte und seine Freundin, die mal für 20 Minuten auf Toilette verschwand (welches Leiden die hatte, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, ebensowenig wieso man sich als Pärchen bewerben und angenommen werden konnte); eine alte Frau, die so erschöpft aussah und dermaßen hustete, das man überlegte, ob sie vom Friedhof noch nach Hause fahren würde; ein junger Hüne mit Bandscheibenvorfalll, der nicht schwer heben kann (will?), mir fiel sofort PASTEVKA in seiner gleichnamigen Serie mit seinem Bandscheibenvorfall ein!
Wie gesagt, das war mein erster Eindruck, und inwieweit der stimmte, wird in REAL WORLD 3 nachzulesen sein.
Eine Anekdote am Rande erzählte dann noch die Leiterin dort - einmal hätte ein Teilnehmer an einer 1-Euro-Job-Maßnahme als Konto ein Schweizer Nummernkonto angegeben!!!!!!!
Ohne Worte...

Heut überfiel mich ein fremdes Verlangen,
nach fernen Tagen, die längst vergangen.
Dem Zwang zu entfliehn,
in die weite Welt der Phantasien.
Dem Rauschen des Windes nur gern zu verfallen,
mit dem Echo zu schwingen in riesigen Hallen.
Vergessen, was man sonst nicht vergessen darf,
erholen, im verdienten Schlaf,
und dennoch hell wach das Leben genießen.
Mit den Füßen auf den Boden geschwind,
raus aus Gedanken,
des Windes Kind.
Mein Leben genießen,
in vollen Zügen,
kann ich noch später,
nach des Erfolges Grüßen.